Der Park


Konzept

1. Einleitung

Der Bau eines Skateplatzes in der Stadt Buxtehude und damit verbunden die Erweiterung des Freizeit- und Sportangebotes für Kinder und Jugendliche wird zurzeit von einer vielen Seiten befürwortet und vor allem unterstützt. Die Reaktion der Szene dieser Jugendkulturgruppe und erste politische Stimmen zeigen, dass nun der richtige Zeitpunkt gekommen zu sein scheint, um eine Planung und den Bau zu konkretisieren. Während einer Skaterfahrt durch Niedersachsen konnte sich eine Gruppe von Jugendlichen ein Bild von verschiedenen Anlagen anderer Kommunen und Städte machen, Vor- und Nachteile dieser analysieren und erste wichtige und konzeptorientierte Aspekte heraus arbeiten, die bei der Umsetzung hilfreich sein werden. Mit der Unterstützung der Jugendpflege sollen Jugendliche so von Anfang an bei der Umsetzung und Planung beteiligt werden, eine Präambel zukünftiger Politik und Verwaltungsarbeit in dieser Stadt.

2. Fläche

Die Fläche eines Skateplatzes muss aufgrund der Geschwindigkeit und Rollfähigkeit der Sportgeräte ausreichend Platz zum Üben, Ausweichen, Springen und Überwinden haben. Skateboarder und BMX-Fahrer sowie Inline-Skater, das haben die Beobachtungen während der Fahrt gezeigt, sind darauf angewiesen, eine Übersicht und damit auch eine Reaktionsmöglichkeit während des Fahrens zu haben. Zu enge Parcours und Fahrwege beinhalten mögliche Unfallpotentiale und nehmen den Fahrern die Trainingsmöglichkeit und den Spaß. Ein großer Platz ermöglicht Fahranfängern sowie fortgeschrittenen Boardern das Üben auf unterschiedlichen Niveaus. Plätze in Braunschweig und Bremen haben gezeigt das ein rücksichtsvolles Miteinander nur dann möglich ist, wenn unterschiedliche Fahrniveaus und entsprechender Platz bei der Planung mit berücksichtigt werden. Der Platz soll möglichst viele Nutzer ansprechen, die mehr oder weniger gleichzeitig den Platz nutzen können.

Die Erfahrungen anderer Kommunen und Städte zeigen, dass ein Skatepark mit unterschiedlichen Fahrniveaus aber auch verbunden mit anderen Sportmöglichkeiten einen noch größeren Zulauf erfährt. Populäre Sportarten wie Fuß- und Basketball sollen vor Ort ebenfalls zu spielen sein. Aus pädagogischer Sicht wünschen wir uns, dass sich der Platz zu einem informellen Treffpunkt entwickelt, an dem sich Jugendgruppen unterschiedlichster (sportlicher) Ausrichtung in ihrer Freizeit treffen können (siehe Punkt „Multifunktionalität/Pädagogik“). Der Platz soll also zum Verweilen einladen, und daher eine gewisse Infrastruktur wie Sitzmöglichkeiten, Tische und Bänke aufweisen.

Verschiedene Nutzergruppen bedeuten unterschiedliche Interessenslagen, die sich z.B. im Rahmen eines selbst initiierten Vereins, der sich um die Belange des Platzes kümmern soll, wiederfinden können.
Auch sind wir der Ansicht, dass der Bau, die Planung einer größeren Gesamtfläche die oben angedeuteten Potentiale beinhaltet. Das heißt, dass zunächst die Schaffung einer ausreichend großen Fläche im Vordergrund stehen sollte. Eine kleine Fläche impliziert keine Erweiterungsmöglichkeiten und damit auch keine angestrebte langfristige Attraktivität für Kinder und Jugendliche. Wichtig für den Fahrspaß und Trainingsmöglichkeiten ist neben der Größe der Fläche die Beschaffenheit des Untergrundes. So haben unsere Beobachtungen und Erfahrungen mit Asphaltdecken gezeigt, dass diese nach einigen Jahren bedingt durch schlechte Verarbeitung wie mangelhafter Qualität vor allem witterungsbedingt nachgeben, aufreißen und somit ein Unfallpotential birgen.

Wir befürworten aus unserer Sicht die Verwendung von Beton. Beton besitzt die besten Roll- und Laufeigenschaften, ist so gut wie witterungsunabhängig und besitzt die größte Langlebigkeit vom Material her, ist somit fast wartungsfrei. Beton ist zudem gegenüber gewalttätigen Aktionen vandalismussicher.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Planung ist die Abtrocknungsfähigeit des Platzes. Feuchte Stellen, bedingt durch Absenkung des Bodens oder schadhafter Verarbeitung, auf den Fahrelementen und der Fahroberfläche beinhalten ein hohes Unfallrisiko. Daher ist es notwendig, über den Einbau eines Drainage-Systems nachzudenken.

Der Platz sollte aus fahrtechnischen Gründen eine rechteckige Form besitzen, da beim Auslaufen oder -rollen immer die langen Seiten eines Platzes genutzt werden. Die Fahrer haben so durch die teils hohen Geschwindigkeiten die Möglichkeit, anderen Fahrern und Hindernissen gefahrlos auszuweichen und vor allem erneut Schwung holen.

Bei der Planung des Platzes sollte eine ganzjährige oder zumindest neunmonatige Nutzung in Betracht gezogen werden. Dies bedeutet, dass der Skatepark auch in dunkleren Jahreszeiten durch Installierung einer Flutlichtanlage genutzt werden kann. Damit wäre dieses Freizeitangebot fast kontinuierlich aufrecht zu erhalten.

Zusammenfassung:

• Ausreichend große Fläche, die allen Fahrniveaus (also Anfängern wie auch Fortgeschrittenen) gerecht wird und die in den nächsten Jahren weiter ausgebaut werden kann
• Rechteckige Form des Platzes, um An- und Auslaufmöglichkeiten für die Fahrer zu haben
• Platzgröße entscheidend für Anzahl der Nutzer
• Platz muss mehrere Nutzergruppen vereinen können
• Fahroberfläche des Skateplatzes wie auch der Spielflächen aus Beton
• Ca. 1800m² Grundfläche für alle Sportaktivitäten
• Platz muss gut abtrocknen können (Abwassersystem, Drainage)
• Flutlicht zur Nutzung auch in dunkleren Jahreszeiten

3. Fahrelemente

Wie oben schon angedeutet empfiehlt sich bei der Umsetzung die Verwendung von Beton. Gerade die im Skatebereich übliche (billigere) Variante, Fahrelemente aus Holz zu verbauen, halten wir für eine zu kurzsichitige Sichtweise. Zunächst ist Holz als billigere und schneller zu realisierende Umsetzungsmöglichkeit zu sehen, jedoch ist dieser Baustoff bei langjähriger Abnutzung ein zusätzlicher, immer wiederkehrender Faktor bei der Instandsetzung und Wartung der Fahrelemente (hohe Folgekosten). In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Beton verschiedene Vorteile besitzt:

• Beton ist witterungsbeständig
• Beton ist vandalismussicher
• Betonoberflächen sind fast abnutzungsfrei und bieten somit eine langfristige und qualitativ gleichbleibende Nutzungsmöglichkeit
• Betonoberflächen sind bei entsprechender Bearbeitung geräuschärmer als Holzkonstruktionen


Die Planung und Konzeptionierung eines Skateplatzes für Buxtehude sieht wie schon unter Punkt 1. erklärt, die Nutzung vieler Gruppen vor. So sollen bei der Auswahl der Fahrelemente alle Fahrniveaus (Anfänger bis Fortgeschrittene), die Ansprüche von Skateboardern, der BMX-Fahrer und auch der Inline-Skater berücksichtigt werden. Deshalb ist es absolut notwendig, die „Experten“ an dieser Stelle mit an der Planung zu beteiligen.

Ein Platz, der allen Ansprüchen gerecht wird, wird sich in der Szene schnell herumsprechen und auch überregional bekannt werden. Wir rechnen damit, dass gerade Nutzer aus dem Landkreis Stade und dem Hamburger Umfeld sich bei entsprechender Qualität für den Platz interessieren werden. Das hat auch positive Folgen für die lokale Wirtschaft!

Die Planung mit dem Baustoff Beton hat seinen entsprechenden Preis. Die Planungsgruppe sieht daher eher eine mittel- bis langfristige Fertigstellung des Platzes. Wunsch ist hier vor allem eine vernünftige Fahroberfläche und die Aussicht auf eine langfristige Nutzung und Erweiterung des Skateparks. Die Fahrer wünschen daher, sofern es die finanziellen Mittel überhaupt ermöglichen, sich zunächst auf wenige Fahrelemente zu beschränken, dafür jedoch einen qualitativ guten Untergrund zu erhalten. Weitere Fahrelemente sind in weiteren Schritten durch Spendenakquise oder Bereitstellung von öffentlichen Mitteln zu erwirtschaften und für die Belange des Platzes einzusetzen. Hier gilt also das Prinzip „Qualität statt Quantität“! Andere Kommunen und Städte haben ähnliche Erfahrungen gemacht, die z.B. beim Bau einer Anlage mit Holzelementen gemacht wurden.

Zusammenfassung:

• Verschiedene Elemente mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden für alle Fahrniveaus erhöhen die Attraktivität
• Überregionaler Bekanntheitsgrad ergibt sich aus Qualität des Platzes und Fahrspaß
• Ein qualitativ guter Platz bedeutet gute Resonanz in der Szene und überregionale Bekanntheit – viele Skater werden den Platz
aufsuchen und die lokale Wirtschaft unterstützen
• Qualität statt Quantität bei Auswahl der Elemente und des Baustoffes


4. Multifunktionalität/Pädagogik

Das Planungskonzept sieht eine multifunktionelle Nutzung durch unterschiedliche (Sport-)Zielgruppen vor. So werden z.B. populäre Outdoor-Sportarten wie Fuß- und Basketball als mögliche Anziehungspunkte und Attraktivitätsfaktoren betrachtet. Viele Angebote vor Ort erhöhen die Qualität der Freizeitstruktur, gerade für Jugendliche. Neben den erwähnten Nutzergruppen sehen wir auch andere Randgruppen von Jugendkultur. So stellen wir uns neben den aktiven Sportangeboten auch eine kreative Nutzung und Gestaltung des Platzes vor. So könnten Graffiti-Sprayer auf legalen Flächen auf sich aufmerksam machen.

Aufgrund unterschiedlicher Nutzergruppen wird sich zwangsläufig auch die soziale Kontrolle erhöhen. Die Sportler werden sich beobachten und evtl. mit anderen ins Gespräch kommen – ein weiterer positiver Effekt.

Bei der Planung muss, wie oben schon angedeutet, eine jugendgerechte Infrastruktur vorhanden sein. Neben der Lage und der Erreichbarkeit des Platzes sind vor allem Gastronomie und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe gewichtige Gründe für den Besuch des Parks. Auch ansprechende Sitz- und Verweilmöglichkeiten werden Besucher und Aktive anziehen.
Die Lage des Platzes bewirkt eine Öffentlichkeit, die die Fahrer und Spieler motiviert, ihre Fertig- und Fähigkeiten anderen zu präsentieren. Damit haben diese Jugendlichen und Kinder auch eine Vorbildfunktion, weil sie andere animieren und dafür begeistern, ihre Sportart ebenfalls zu erlernen.

Für das pädagogische Personal der Stadtjugendpflege ergeben sich aus einem informellen Treffpunkt für Kinder und Jugendliche sehr viele Möglichkeiten, um mit ihrer Klientel Kontakt aufzunehmen.
Eine begleitete Freizeitgestaltung unter zeitweiliger Aufsicht sowie Beratungs- und Beziehungsangebote vor Ort sind möglich und ein wichtiges Argument bei der inhaltlichen Ausgestaltung des Konzeptes.

Aus pädagogischer Sicht können bei einer derartig konzipierten Anlage alle Nutzergruppen voneinander profitieren, indem sie sich mit dem Platz und dessen Angebotstrukturen (Regeln inkl.) identifizieren.
Neben der sozialen Kontrolle soll natürlich auch das soziale Miteinander verschiedener Jugendkulturen wie auch Jugendlichen mit unterschiedlichen Herkunftsbiografien gefördert werden.

Zusammenfassung:

• Durch den Bau sollen verschiedene Nutzergruppen angesprochen werden: neben den Fahrern (Skateboard, BMX) andere Sportarten wie Fußball und Basketball aber auch szenenahe Gruppen wie Sprayer (legale Sprayflächen)
• Unterschiedliche Gruppen ermöglichen Öffentlichkeit und soziale Kontrolle
• Kommunikation und Akzeptanz unter Jugendlichen wird gefördert
• Viele Nutzer eines Platzes ermöglichen gute Erreichbarkeit und Kontaktmöglichkeiten für Streetwork und andere pädagogische Institutionen, weil der Platz auch als informeller Treffpunkt für alle fungiert

5. Infrastruktur/Lage

Wie oben schon angedeutet sind die Aspekte „Infrastruktur und Lage“ für den Erfolg des Platzes von enormer Wichtigkeit. Andere Kommunen und Städte haben die Erfahrung gemacht, dass eine stadtferne Lage und damit eine schlechte Erreichbarkeit sich negativ auf die Nutzung eines Platzes auswirken. Bei der Planung muss daher auf diese Faktoren ganz besonders viel Wert gelegt werden. Zwar bietet die Skaterszene eine Mobilität per se an, so ist jedoch eine gewisse Zentralität langfristig für den Erhalt einer Szene (Stichwort Vorbildfunktion und Erlernen der Sportart) überlebenswichtig.
Eine gute Erreichbarkeit ist auch für die überregionalen Besucher von großer Bedeutung und damit ein wichtiges Kriterium, einen Platz zu besuchen.

Neben der Lage spielt die infrastrukturelle Ausstattung des Platzes eine wichtige Rolle. Sitzmöglichkeiten, Toiletten, ein Kiosk oder Supermarkt in der Nähe, eine „Pommesbude“ oder aber auch der Skate- oder Sportartikelladen sind Faktoren für den Erfolg und bei der Konzeptionierung zu beachten.

Die Skateanlagen, die ihre natürliche Umgebung beim Bau miteinbeziehen, üben noch einen zusätzlichen optischen Reiz aus: So können z.B. auch sog. „Dirt-Parcours“, die die natürlichen Gegebenheiten wie Hügel und andere Hindernisse nutzen, für BMX-Fahrer mit eingebaut werden.

Zusammenfassung:

• Citynahe Lage ermöglicht gute Erreichbarkeit per Bus und Bahn
• Einbeziehung der natürlichen Umgebung als optischer Anreiz für Besucher und Nutzer
• Toiletten, Duschen
• Sitzmöglichkeiten
• Überdachung
• Clubhaus
• Flutlicht
• Gute Lage bietet Öffentlichkeit und soziale Kontrolle durch Besucher und Interessierte
• Container als Aufenthaltsraum, Werkstatt, Büro oder Lagerraum

6. Verein/Platzpflege/Öffentlichkeitsarbeit

Der Skateplatz muss, wie oben schon angedeutet, regelmäßig gepflegt und gereinigt werden. Neben der normalen Reinigung durch die öffentliche Hand soll ein Verein gegründet werden, der sich auch um derartige Nebenerscheinungen kümmern soll. In diesem Verein geht es nicht nur vorrangig um die Belange der Fahrer und anderer Sportler, sondern um den Erhalt, die Pflege und Erweiterung des Platzes. Dazu ist es notwendig, dass sich die Mitglieder mit dem Platz identifizieren und für diesen einsetzen.

Durch eine wirksame Öffentlichkeitsarbeit, durch Veranstaltungen auf und neben dem Platz soll immer wieder auf die zentrale Stellung des Platzes in der Angebotsstruktur für Kinder und Jugendliche hingewiesen werden. Buxtehude hat bisher keinen zentralen Treffpunkt für Jugendliche, ein Skateplatz mit entsprechender Struktur könnte so ein Ort werden.

Ein Verein bietet zudem die Möglichkeit, Jugendlichen eine andere, niedrigschwellige Plattform zu bieten, wie sie vergleichsweise Sportvereine nicht haben.
Eine Szene- und Jugendkulturgruppe wie die Skateboarder hätte somit die Chance, sich strukturiert und organisiert zu präsentieren und sich öffentlich für ihre Belange einzusetzen.

Die Jugendpflege hat durch Einbindung der Skater in ihre Angebotsstrukturen weiterhin die Möglichkeit, ihr Programm zu erweitern (z.B. Trainingskurse für Anfänger) und somit auch neue Betreuungskräfte zu akquirieren.

Zusammenfassung:

• Gründung eines Vereins, der sich um die Belange des Platzes und die der Nutzer kümmert
• Verein vertritt die Interessen der Nutzer in der Öffentlichkeit und kann durch Events neue Mitglieder und Interessierte gewinnen
• Mitglieder beteiligen sich finanziell und ehrenamtlich am Projekt
• Platz muss von den Nutzern gepflegt und gereinigt werden
• Einbindung von Mitgliedern in die Arbeit der Jugendpflege
• Verein kann durch Präsentation und Events breite Öffentlichkeit erreichen und überregional bekannt werden, dadurch werden Interessen anderer Fahrer aus anderen Regionen gestärkt
• Motivation und Engagement der Fahrer resultieren aus Beteiligung und Identifikation mit dem Projekt und letztendlich mit dem Platz

7. Finanzierung und Kosten

Die Gesamtfinanzierung des Skateplatzes bewegt sich im Rahmen von ca. 150.000 bis 180.000€. Die Summe setzt sich zum Einen aus dem Bau des Untergrundes und der Fahroberfläche und zum Anderen den Fahrelementen zusammen.
Die Kosten für den Bau des Untergrundes hängen von der Beschaffenheit des Erdreiches ab. Wie oben schon angedeutet, legen die Fahrer sehr viel Wert auf eine gute Qualität und Beschaffenheit der Fahroberfläche und weniger auf die Anzahl der Fahrelemente.

Wichtig bei der Planung eines Skateplatzes ist die langfristige finanzielle Absicherung. In diesem Fall muss die Stadt zumindest einen Teil der zukünftigen Kosten tragen. Eine Fremdfinanzierung durch die Mitglieder des zu gründenden Vereins wie auch Sponsoren stellen zurzeit eine unbekannte Größe dar und ist gar nicht zu beziffern oder zu benennen.

Zusammenfassung:

• Die Finanzierung des Platzes wird zum größten Teil von der Stadt übernommen.
• Modell einer Mischfinanzierung mit unterschiedlichen Anteilen von Unternehmen ist möglich (inkl. Banden- oder Flächenwerbung)
• Eine langfristige Unterhaltung des Platzes muss von öffentlicher Hand gewährleistet werden.
• Eine regelmäßige jährliche Bezuschussung/Förderung muss in angemessener Höhe im Haushaltsentwurf aufgeführt sein, so dass die Unterstützung des Vereins gesichert ist.
• Eine finanzielle Unterstützung durch Mitglieder des Vereins wird durch die Satzung verankert.
• Bei Fremdfinanzierung soll auf Authentizität der Sponsoren geachtet werden, z.B. Skaterfirmen, Sportläden, jugendnahe Betriebe.

Chronologie

Wir schreiben das Jahr 2009 und starten mit der Skatepark Tour. Diese Tour ist organisiert durch das Freizeithaus in Buxtehude und in enger Zusammenarbeit mit dem Streetworker Marc Olszewski. Diese Tour galt zur Erarbeitung eines Prioritäten Kataloges für den Skatepark in Buxtehude. Wir besuchten also mehrere Skateparks in Niedersachsen und dokumentierten genau, welche Eigenschaften einen Skatepark attraktiv machen und welche widerrum nicht.
Diese Informationen ließen wir nach gründlichen und langen Diskusionen in unser Konzept einfließen. In zusammenarbeit mit den Jugendpflegern der einzelnen Städte haben wir die Kosten für jeden besuchten Park dokumentiert. Desweiteren haben wir jede gute Eigenschaft des Skateparks aufgenommen und so ebenfalls mit den schlechten Eigenschaften verfahren.

 

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